und das Wendland

Willkommen in Hitzacker (im norddeutschen Auenland mit dem gelben X)
Attraktionen und Aktivitäten
Die Stadtinsel mit den schönen Fachwerkhäusern und dem 1589 erbauten Zollhaus steht unter Denkmalschutz und ist immer einen Spaziergang wert. Der staatlich anerkannte Kneipp Kurort veranstaltet zweimal im Jahr (Frühjahr und Sommer) renommierte Musikfestivals, deren Schwerpunkt auf Klassik liegt. Darüber hinaus gibt es ein interessantes Angebot an Sehenswürdigkeiten und vielfältige kulturelle Veranstaltungen. Besonders hervorzuheben ist hier die wendländische Kulturelle Landpartie (KLP).
Vorschläge für Besichtigungen:
- Museum Das Alte Zollhaus (hier läßt sich auch das Sofafloß buchen)
- Archäologische Zentrum (Bronzezeitliches Freilichtmuseum)
- Kulturbahnhof KuBa e.V. (ein großer Bahnhof für Kunst & Kultur)
- Kunsthalle Oktogon (in der ehemaligen St. Maria Königin Kirche)
- St. Johannis-Kirche (vollständiger Bilderzyklus an farbigen Bleiglasfenstern)
- Weinberg Hitzacker (erster Weinanbau wahrscheinlich 1521)
- Gedenkstein Grete Plederowen (1623 als Hexe verbrannt)
- Fürstengräber von Marwedel und Ausgrabungen am Hitzacker-See
- Zwergenralley (speziell für Kinder interessant)
Einige ganz persönliche Tipps





Die üblichen Infos gibt es in der Kur- und Touristinformation Hitzacker oder ihr schaut im ZERO nach.

Geschichte
- Bereits um 3000 v. Chr. siedelten Menschen am Hitzackersee.
- Seit der Eisenzeit ist das Gebiet an der Mündung der Jeetzel in die Elbe durchgehend besiedelt.
- Auf dem Weinberg errichteten Slawen im 8. Jahrhundert die Weinbergsburg als Ringwallanlage.
- Die St.-Johannis-Kirche wurde im 12. Jahrhundert erbaut.
- Die eigentliche Stadtgründung erfolgte im Jahr 1258, worauf die Burg ihre Bedeutung verlor.
- 1296 wurde die Weinbergsburg zerstört, weil von hier der Raubritter Hermann Ribe sein Geschäft betrieb.
Lage
Hitzacker liegt an der Einmündung der Jeetzel in die Elbe. Während die Elbhöhen (auch: Klötzie), an deren südöstlichem Fuß sich Hitzacker befindet, naturräumlich bereits zur Lüneburger Heide gehören (vergleiche hierzu: Drawehn), zählen die Niederungsgebiete der Altstadt zur Elbtalaue.